Kürzlich gab die Winzerbruderschaft einen Gewinnausfall von 16 Millionen bei einem vor Langem kommunizierten Budget von 100 Millionen bekannt.
Darauf folgte in den Medien eine Flut von Kommentaren, Kolumnen und Leitartikeln. Die Rede war beinahe einhellig von «Fiasko», «Grössenwahn», «finanziell nicht machbar», «strategischen Fehlern» und so weiter.
Ich persönlich denke, dass das Defizit höher ausfällt als angekündigt, wenn die definitive Bilanz veröffentlicht wird. Was soll’s?
Die einzige Kritik, die ich zumindest teilweise gerechtfertigt finde, betrifft die Eintrittspreise, denn ein solches Fest muss allen zugänglich sein. In der Folge gilt es zu akzeptieren, dass ein höheres Defizit übrig bleibt.